Praktisches Jahr in der Inneren Medizin

Bei der Ausbildung der PJ-lerinnen und PJ-ler legen wir großen Wert auf eine strukturierte und individuelle Ausbildung. Neben einer wöchentlich stattfindenden abteilungsspezifischen Fortbildung wird speziell für die PJ-lerinnen und PJ-ler eine internistische Fortbildung pro Woche angeboten. Die Fortbildung kann eine Teaching-Visite, praktische sonografische Übungen oder ein Seminar umfassen und wird von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen durchgeführt.

Wir möchten Sie ermutigen und befähigen, mindestens eine supervidierte Fallvorstellung pro Tertial aus dem stationären Alltag im Kollegenkreis zu halten und gemeinsam mit uns Fälle zu diskutieren.

Auf den Stationen ist jeder PJ-lerin und jedem PJ-ler eine Stationsärztin oder ein Stationsarzt als Mentor zugewiesen. Aufgabe ist es, neben medizinischen Inhalten die Stationsorganisation und Interventionen wie Pleura- und Aszitespunktion praktisch zu vermitteln. Im Verlauf des Tertials ist das Erlernen einer weitgehend selbstständigen Betreuung von einigen wenigen Patienten durch die PJ-lerinnen und PJ-ler unter Supervision des zuständigen Stationsarztes erwünscht.  Mit Chef- und Oberärzten finden regelmäßig Teaching-Visiten statt. Für Fragen und Anregungen der PJ-Mentor der Abteilung für Innere Medizin jederzeit zur Verfügung.

Sie erhalten von uns ein abteilungsspezifisches PJ-Logbuch. Es dient als Leitfaden für die zu erlernenden Inhalte und Fähigkeiten und Einblick in unsere Funktionsuntersuchungen wie etwa Sonografie, Echokardiografie, Endoskopie, Herzkatheteruntersuchungen, Lungenfunktionsprüfungen und Belastungsuntersuchungen. Am Ende des praktischen Jahres sollen Sie im Idealfall eigenständig einfache Befunde erstellen können, z. B. sicher einen Herzinfarkt oder Vorhofflimmern im EKG erkennen können.

Am Ende des Jahres wird ein PJ-Tag von den internistischen Abteilungen des Krankenhausverbundes angeboten. Die PJ-lerinnen und PJ-ler können an einer simulierten Staatsexamensprüfung sowie an einem simulierten Bewerbungs- und Weiterbildungsgespräch teilnehmen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Chefärzte der internistischen, geriatrischen und neurologischen Abteilungen des Krankenhausverbundes persönlich kennenzulernen.

Am Ende des Jahres wird ein PJ-Tag von den internistischen Abteilungen des Krankenhausverbundes angeboten. Die PJ-lerinnen und PJ-ler können an einer simulierten Staatsexamensprüfung sowie an einem simulierten Bewerbungs- und Weiterbildungsgespräch teilnehmen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Chefärzte der internistischen, geriatrischen und neurologischen Abteilungen des Krankenhausverbundes persönlich kennenzulernen.