Chefärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
Unsere erfahrenen Fachärzte behandeln das gesamte Spektrum der gynäkologischen Erkrankungen. In fachübergreifender Zusammenarbeit mit allen Abteilungen unseres Hauses sowie externen Kooperationspartnern stellen wir die bestmögliche medizinische Versorgung unserer Patientinnen sicher.
Mit ca. 3.000 Eingriffen pro Jahr verfügen wir über hohe operative Kompetenz und umfassende Erfahrung. Ein Schwerpunkt unserer Klinik liegt auf minimalinvasiven Operationsverfahren (Schlüssellochchirurgie), mit denen wir unseren Patientinnen einen großen Teil der Schmerzen und Belastungen eines konventionellen Eingriffs ersparen können. Die Zertifizierungen unseres Brustzentrums und unseres Perinatalzentrums dokumentieren unsere hohe medizinische und pflegerische Qualität. Gern beantworten wir im Rahmen unserer Sprechstunden zu speziellen medizinischen Themen (z. B. Endometriose, Dysplasiesprechstunde/ Kolposkopie, Brusterkrankungen, Geburtsplanung, Urogynäkologie, Myome) Ihre persönlichen Fragen.
Über besondere Fachkompetenz verfügen wir in folgenden Bereichen:
Die Anerkennung als Brustzentrum des Landes NRW, das Zertifikat nach OnkoZert und die gemeinsame Zertifizierung mit der Frauenklinik der Universität Bonn gemäß den Richtlinien der Ärztekammer Westfalen-Lippe stellt die optimale Behandlungsqualität und ein ganzheitliches Behandlungsangebot für unsere Brustkrebspatientinnen sicher. Insbesondere im onkologischen Bereich sind unsere hochspezialisierten Ärzte und Pflegekräfte mit langjähriger Erfahrung und modernsten Verfahren für Sie da. In fachübergreifender Zusammenarbeit mit allen an der Behandlung beteiligten Fachkollegen entwickeln wir den individuell aussichtsreichsten Therapieplan für jede unserer Tumorpatientinnen. Auf Wunsch vermitteln wir gern Kontakte zu Selbsthilfegruppen.
Die Anmeldung und die Einweisung für den Krankenhausaufenthalt erfolgt durch Ihren Frauenarzt über unser Sekretariat.
Ambulante Operation
Bei kleineren Eingriffen erfolgt die OP-Vorbereitung ambulant. Sie dürfen vorher essen und gehen anschließend bis zum OP-Tag nach Hause
Am OP-Tag kommen Sie bitte morgens nüchtern (also bitte vorher nicht essen, trinken oder rauchen) auf Station St. Elisabeth. Ist ein größerer Eingriff geplant, so kommen Sie bitte bereits am Tag vor der OP.
Während der Woche vor dem OP-Tag sollten Sie keine Schmerzmittel einnehmen, die Acetylsalizylsäure enthalten (dazu zählt z. B. Aspirin). Auch andere blutverdünnende Medikamente wie Marcumar ® werden von Ihrem Hausarzt umgestellt. Bitte kontaktieren Sie uns, falls Sie zum geplanten Operationstermin akut erkrankt sein sollten (z. B. fieberhafter Infekt).
Checkliste für die Aufnahme
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zu den Vorsorgeuntersuchungen mit:
Operation mit stationärer Aufnahme
Zur Operationsvorbereitung gehört eine diagnostische Untersuchung, ein ausführliches Gespräch über Vorerkrankungen und Voroperationen, Erfassung von Allergien, EKG und ggf. weitere Untersuchungen. Vom Narkosearzt werden Sie über die Narkose aufgeklärt.
Entlassung / Weiterführende Behandlung
Sie erhalten einen vorläufigen Entlassungsbrief für Ihren Frauenarzt. Ein abschließender Bericht folgt auf dem Postweg. Ihr Frauenarzt verschreibt Ihnen ggf. die Medikamente, die Sie nach der Entlassung einnehmen müssen.
Die Versorgung mit Thrombosespritzen oder Verbandswechsel können noch bis 14 Tage nach Ihrer Entlassung vom Pflegepersonal der Station durchgeführt werden.
Wir danken für Ihr Vertrauen und unterstützen die Behandlung Ihrer Patientin gern mit unseren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, haben wir eine Checkliste für die Einweisung zusammengestellt:
Bitte übermitteln Sie uns folgende Unterlagen oder geben Sie diese der Patientin mit:
In unserer Abteilung für Gynäkologie finden unsere Patientinnen qualifizierte medizinische Hilfe bei allen Beschwerden und Erkrankungen im Bereich von Brust, Harnblase und Genitalorganen. Unsere erfahrenen Mediziner und Fachpflegekräfte sind mit schonenden, minimalinvasiven diagnostischen und therapeutischen Verfahren auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik für Sie da. Unser Spektrum umfasst u. a. folgende Verfahren:
Wir stehen wir Ihnen mit den minimalinvasiven Operationsmethoden Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) und Laparoskopie (Bauchspiegelung) zur Verfügung, um Ihre optimale und schonende Behandlung zu gewährleisten.
Mithilfe einer Hysteroskopie können wir zum Beispiel folgende Fragen klären:
Operativ kommt dieses Verfahren bei folgenden Eingriffen zum Einsatz:
Die Laparoskopie dient zur Klärung folgender Fragen:
Operativ kommt dieses Verfahren bei folgenden Eingriffen zum Einsatz:
Sollten Sie an einer Harninkontinenz (Blasenschwäche) leiden, so beraten wir Sie in unserer urogynäkologischen Sprechstunde. Hierfür steht uns unter anderem ein moderner, urodynamischer Messplatz zur Verfügung. Eine Blasenschwäche kann unterschiedliche Ursachen haben, die entsprechend unterschiedlich abgeklärt und behandelt werden müssen. In enger Abstimmung mit Ihnen entwickeln wir die für Sie persönlich optimale Behandlungsstrategie. Darin verknüpfen wir je nach Bedarf physiotherapeutische, medikamentöse und operative Verfahren.
Eine Senkung der inneren Genitale kann starke Beschwerden hervorrufen. Unsere erfahrenen Spezialisten sind mit konservativen und operativen Behandlungsstrategien für Sie da. Falls Sie sich für eine operative Therapie entscheiden, stehen wir Ihnen sowohl mit endoskopischen als auch mit vaginalen Operationstechniken zur Verfügung.
Hier können Sie sich verschiedene Dokumente zur Information und Kontrolle Ihrer Bescherden herunterladen:
Endometriose: Was ist das?
Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen.
Bei ihr tritt der Gebärmutterschleimhaut ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle auf. Das Gewebe unterliegt dem weiblichen Zyklus und mit jeder Menstruation kann es zu kleinen Gewebereaktionen und Blutungen kommen. Diese Stellen werden Endometrioseherde genannt.
Typische Symptome
Endometriose kann unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Sehr viele Frauen mit Endometriose leiden unter starken Schmerzen während der Menstruation. Auch unerfüllter Kinderwunsch oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr hängen häufig mit Endometriose zusammen. Je nach Lokalisation der Endometrioseherde können u.a. auch Beschwerden beim Wasserlassen, beim Stuhlgang oder Schmerzen im gesamten Unterbauch auftreten.
Endometriose erkennen
In unserer Endometriosesprechstunde nehmen wir uns für ihre Beschwerden Zeit. Oft kann bereits die genaue Geschichte der Beschwerden einen Hinweis für Endometriose geben. Im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung ist das Ziel die Ausprägung der Endometriose einzuschätzen. Mit speziellen Ultraschallverfahren können wir zum Beispiel Endometriose in der Gebärmutterwand (Adenomyose) oder tiefinfiltrierende Endometriose feststellen. In ausgewählten Fällen kann ergänzend eine MRT Untersuchung erfolgen.
Behandlungsmöglichkeiten
Eine Therapie wird immer gemeinsam mit Ihnen auf ihre aktuelle Lebenssituation abgestimmt. Endometriose kann hormonell mit Medikamenten behandelt werden (z.B. Gestagen, kombinierte Pille, Hormonspirale, etc). Die Hormone werden individuell auf ihre Wünsche und Lebensentwürfe abgestimmt. Auch Rehabilitationsmaßnahmen oder Ernährungsumstellungen können eine Behandlung ergänzen.
Sollte eine Operation notwendig werden, ist uns Transparenz über den Umfang und die eingesetzten Methoden wichtig. Sie können sich hier auf die hohe Expertise unserer Spezialisten verlassen. Ein Schwerpunkt der Klinik liegt auf minimalinvasiven Techniken (Hysteroskopie/Laparoskopie, Zertifizierung nach AGE, MIC III).
Interdisziplinäre Zusammenarbeit:
Unsere Klinik ist Mitglied der Endometriose-Vereinigung Deutschland (e.V.).
Link: https://www.endometriose-vereinigung.de/home.html
Unsere Ansprechpartner:
Terminvereinbarung über das Sekretariat der Gynäkologie.
Wenn sich die Regelblutung mit Blick auf Stärke, Dauer oder Frequenz verändert, so widmen wir uns zunächst der fundierten Diagnostik, um die individuelle Ursache der Blutungsstörung zu klären. Auf Basis dieser Ergebnisse entwickeln wir die für die individuelle Patientin aussichtsreichste Therapie. Sollten konservative Verfahren (z. B. Medikamente, Hormonspirale) nicht ausreichen, um die Beschwerden zu lindern, so sind wir bei Bedarf mit schonenden operativen Verfahren für unsere Patientinnen da. Es ist uns wichtig, die Organe möglichst zu erhalten.
Sollten Sie unter einem gutartigen Tumor im Unterbauch, etwa einem Myom der Gebärmutter oder einer Zysten an den Eierstöcken, leiden, so messen wir mithilfe einer Ultraschalluntersuchung zunächst die Größe und Form. Auf Basis dieser Untersuchung können wir das für Sie optimale Verfahren (vaginal, Bauchspiegelung, Gebärmutterspiegelung, offene Bauchoperation) abstimmen, um den Tumor zu entfernen.
Die meisten Unterbauchtumore sind gutartig. Falls unsere erfahrenen Ärzte Indizien für einen bösartigen Tumor entdecken sollten, so entfernen wir diesen, wenn möglich und medizinisch vertretbar, minimalinvasiv (Bauchspiegelung).
In unserer Kolposkopiesprechstunde untersuchen und beraten wir Sie, wenn sich eine Veränderung des Gewebes am Gebärmutterhals, in der Scheide und an den Schamlippen (Dysplasie) zeigen sollte. Ursache kann eine harmlose Infektionen sein, die Dysplasie kann aber auch auf eine Krebsvorstufe oder auf einen bösartigen Tumor hindeuten. Mithilfe eines Kolposkops können wir die auffälligen Bereiche wie unter der Lupe betrachten, die Art der Erkrankung präzise bestimmen und ein entsprechendes Behandlungskonzept entwickeln.
Dabei berücksichtigen wir sowohl medikamentöse als auch operative Möglichkeiten. Wenn möglich und medizinisch vertretbar, nutzen wir schonende, minimalinvasive Verfahren (z. B. LEEP bei einer Krebsvorstufe) und führen den Eingriff ambulant durch. Darüber hinaus beantworten wir Ihnen gerne Ihre Fragen zur HPV-Impfung, mit der sich das Risiko für Gebärmutterhalskrebs senken lässt.
Um unseren Krebspatientinnen optimal und schonend zu helfen, untersuchen wir zunächst Stadium, Lage und Ausdehnung des bösartig veränderten Gewebes. Mithilfe einer Bauchspiegelung entfernen wir einen oder ggf. mehrere Lymphknoten aus der Bauchhöhle und lassen diese, insbesondere den sogenannten „Wächter-Lymphknoten“ (sentinel node) durch unsere erfahrenen Pathologen sorgfältig untersuchen. Wir sind die erste Klinik in Bonn, die die innovative ICG-Technik nutzt, um eine exakte Detektion zu ermöglichen. Es ist uns wichtig, unsere Patientinnen möglichst schonend zu versorgen. Deshalb nutzen wir nach Möglichkeit minimalinvasive Operationstechniken. Daneben hat die konventionelle, „offene“ Chirurgie nach wie vor ihren Stellenwert und wird auch in unserer Abteilung genutzt. Dies gilt insbesondere bei bösartigen Erkrankungen des Eierstocks. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachabteilungen unseres Hauses ist dabei von besonderer Bedeutung.
Der erfahrene Plastische Chirurg Andreas Wüst bietet in den GFO Kliniken Bonn, Betriebsstätte St. Marien, das gesamte Spektrum der plastischen, rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgie an. Einen besonderen Schwerpunkt liegt in der Brustrekonstruktion mittels Eigengewebe. Das Diep-flap Verfahren ist ein solch schonender Eingriff. Ausschließlich aus Fettgewebe aus dem Unterbauch wird die Brust im zertifizierten Brustzentrum der gynäkologischen Abteilung wieder aufgebaut.
Neben der fachlichen Kompetenz legen wir Wert auf ein Höchstmaß an Feingefühl im Umgang mit den Patientinnen. In einem ersten Gespräch beraten wir ausführlich und gehen auf individuelle Wünsche und Vorstellungen ein.
Mit unserer Sprechstunde möchten wir uns an alle Mädchen und Frauen wenden, die weibliche Genitalbeschneidung erfahren haben. Unser kultursensibles Ärzteteam nimmt sich Zeit für Ihr Anliegen und berät Sie bei Folgekomplikation empathisch über die verschiedenen Therapieoptionen.
Unser Angebot umfasst:
• Allgemeine Beratung, Informationen, Aufklärung
• Untersuchung, Beratung und Therapieplanung bei gesundheitlichen Beschwerden
• Geburtsplanung
• Defibulation (Eröffnung)
Koordinatoren der Sprechstunde:
Sprechstunde: Donnerstag von 11.00–13.00 Uhr, sowie nach Absprache
Chefärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
Leitender Oberarzt
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Leitender Oberarzt
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, MIC III, Kolposkopiediplom der AGCPC
Oberärztin
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Senior Mammaoperateurin
Oberärztin
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Oberärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Senior Mammaoperateurin
Oberärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Oberarzt
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Oberärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Oberärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, DEGUM II
Funktionsoberärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Beratungsstelle der deutschen Kontinenzgesellschaft
Kolposkopiediplom der AGCPC
Funktionsoberärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendgynäkologin
Oberärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Oberärztin
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Ersttrimester Screening, Zulassung nach FMF
Plastischer Chirurg
Facharzt für Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Abteilungsleitung
OP-Leitung
Onkologische Fachpflege
Wir bieten zu folgenden Themen Spezialsprechstunden an. Bitte melden Sie sich im Sekretariat der Gynäkologie - wir vereinbaren die Termine individuell: