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FAQ: Welt-HPV-Tag – Was Du über HPV wissen solltest

04.03.2025

1. Was ist HPV?
HPV (Humanes Papillomavirus) ist eine Gruppe von Viren, die hauptsächlich Haut und Schleimhäute betreffen. Einige Typen können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, wie Feigwarzen oder sogar Krebsarten wie Gebärmutterhalskrebs, Analkrebs oder Rachenkrebs.

2. Wird HPV behandelt?
HPV selbst kann nicht direkt behandelt werden, aber durch das Virus verursachte Erkrankungen wie Feigwarzen oder Krebsvorstufen sind behandelbar. Die Behandlung hängt vom spezifischen Problem ab, das durch das Virus verursacht wurde.

3. Gibt es eine Impfung gegen HPV?
Ja, es gibt eine Impfung zur Vorbeugung von HPV. Sie wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen, kann aber auch später noch sinnvoll sein.

4. Wie kann ich mich gegen HPV schützen?
Impfung: Die HPV-Impfung schützt vor den gefährlichsten HPV-Typen.
Safer Sex: Kondome können helfen, das Risiko zu verringern, schützen aber nicht vollständig vor HPV, da es durch Hautkontakt übertragen wird.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Frauen sollten regelmäßig den PAP-Abstrich und einen HPV-Test durchführen lassen (ab 35 Jahren alle 3 Jahre).

5. Ist eine HPV-Impfung auch im höheren Alter sinnvoll?
Die Impfung ist am wirksamsten vor dem ersten sexuellen Kontakt. Allerdings kann eine Impfung auch im höheren Alter sinnvoll sein, insbesondere wenn keine Infektion mit den relevanten HPV-Typen vorliegt. Eine individuelle Beratung bei einem Arzt ist empfehlenswert.

6. Wie erkenne ich, ob ich mit HPV infiziert bin?
In den meisten Fällen verursacht HPV keine Symptome und heilt ohne Behandlung aus. Bei einigen Menschen können jedoch Feigwarzen im Genitalbereich auftreten, oder es gibt Auffälligkeiten im PAP-Abstrich, die auf Zellveränderungen hinweisen. Hochrisiko-HPV-Typen verursachen meist erst in späteren Stadien Symptome, wie Krebsvorstufen.

7. Wie wichtig ist die Behandlung von HPV-bedingten Erkrankungen in einem Krankenhaus?
HPV-bedingte Erkrankungen, wie Gebärmutterhalskrebs, Analkrebs oder Feigwarzen, sind ernst und sollten in spezialisierten Kliniken behandelt werden. Früherkennung durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie den PAP-Test ist entscheidend, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Krebsvorstufen können in spezialisierten Zentren behandelt oder operativ entfernt werden.

Fazit: Die HPV-Impfung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind der Schlüssel, um HPV-bedingte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Schützt euch und lasst euch beraten! 


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