GFO macht sich für vielfältige Kliniklandschaft stark
Gerade Patienten im ländlichen Raum benötigen umfassende wohnortnahe Versorgung
Düsseldorf/Olpe, 16. Februar 2023. Die prognostizierten Auswirkungen der geplanten Krankenhaus-Reform lösen bei den freigemeinnützigen Krankenhäusern von Caritas und Diakonie große Sorge aus. „Wir rechnen mit ernsten Folgen nicht nur für die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten", sagt Esther van Bebber, Vorstandsvorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes Paderborn in der Caritas in NRW. „Die Reform darf nicht die Trägervielfalt gefährden", fordert Christian Heine-Göttelmann, Vorstand des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. - Diakonie RWL. Unterstützung findet diese Haltung auch bei der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO), die NRW und Rheinland-Pfalz zehn Akutkliniken mit insgesamt 17 Standorten betreibt.
Der für die Krankenhäuser zuständige GFO-Geschäftsführer Dr. Christoph Heller unterstreicht: „Wir setzen uns für eine vielfältige und intakte Kliniklandschaft auch in den Speckgürteln der Metropolen und im ländlichen Bereich ein. Denn wir erachten kurze Versorgungswege für die Menschen in diesen Regionen als sehr wichtig.“