Dienstbeleghebammen ab sofort in unserer Geburtshilfe
Mehr Vorteile und eine individuellere Betreuung für Schwangere, mehr Selbstbestimmung und Flexibilität für Hebammen und mehr Zukunftssicherheit für die Geburtshilfe im St. Marien Hospital:
Ab dem 01. Januar 2024 werden Schwangere im St. Marien Hospital ausschließlich von freiberuflich tätigen Hebammen betreut.
Mit der Einführung dieses Beleg-Kreißsaals gehen die GFO Kliniken Bonn zusammen mit ihren Kooperationspartnerinnen, den „Hebammen am Marienhospital Bonn, Sanne, Wald und Partnerinnen“ neue, innovative Wege.
Das hohe Arbeitsaufkommen, der Mangel an Hebammen auf dem Arbeitsmarkt und der Wunsch vieler Hebammen, in Teilzeit zu arbeiten,
führte in der Vergangenheit dazu, dass sich die Arbeitsbedingungen der fast 10.000 Hebammen, die in Kliniken fest angestellt waren, deutlich verschlechtert haben.
Wegen der daraus entstehenden Überlastung und Überforderung haben sich immer weniger Hebammen auf die freien Stellen in den geburtshilflichen Abteilungen beworben. So auch im St. Marien Hospital.
Das neue Modell bietet den Hebammen ein größeres Arbeitsspektrum und ist zugleich für Schwangere und Eltern ein Gewinn.
Auf Stoßzeiten oder bei Personalknappheit können die Hebammen schnell und flexibel reagieren.
Die Arbeitsbedingungen und zugleich die Betreuungsqualität der Schwangeren sollen dadurch verbessert werden.
„An der internen Arbeit ändert sich allerdings kaum etwas, da wir weiterhin im Schichtsystem arbeiten und auch weiterhin ein ärztlich geleiteter Kreißsaal bleiben wie zuvor.
Aus unserem Team heraus koordinieren wir uns selbst, was so viel heißt, dass alle Aufgaben auf verschiedene Köpfe verteilt werden.“, so Rebekka Sanne, eine der beiden Sprecherinnen der 28-köpfigen Hebammen-Teams (s. Foto).
Weitere Informationen folgen demnächst auf der neuen Homepage „Hebammen am Marienhospital Bonn -Sanne, Wald und Partnerinnen“: www.hebammen-marienhospital-bonn.de