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Ihr Aufenthalt

Erfahren Sie mehr zum organisatorischen Ablauf, wenn Sie zu einer Behandlung, einer ambulanten Operation oder einem stationären Aufenthalt in den GFO Kliniken Bonn kommen möchten.

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Willkommen im klinischen Alltag

Auf den Webseiten des Bereichs „PJ an den GFO Kliniken Bonn" können Sie sich über Inhalte, Ablauf und Möglichkeiten des praktischen Jahres (PJ) am St. Marien Hospital Bonn der GFO Kliniken Bonn als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn informieren.

Unzählige Studenten und Studentinnen haben mit einem PJ bei uns den Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben gelegt. Bildung und Ausbildung werden bei uns großgeschrieben. Darum bieten wir Studierenden im PJ ein strukturiertes und umfassendes Ausbildungsprogramm an. Dazu gehören u. a. die Ausbildung am Krankenbett, regelmäßige Visiten, wöchentliche Fortbildungen, PJ-Tage und Ethikseminare. Mentoren unterstützen Sie individuell. Zentrales Ziel unserer PJ-Ausbildung ist das Erlernen eigenverantwortlichen Arbeitens, sodass Ihnen der Übergang vom Studium in den Beruf gelingt.

Überdies ist uns wichtig, dass Sie als PJ-Studierende die Gelegenheit bekommen, die Einrichtungen und Ziele der GFO näher kennenzulernen.

  • Lernziele
  • Gut zu wissen
  • Schwerpunkte
  • Vorbereitung Assistenzarzt

Im Fokus der PJ-Ausbildung stehe folgende Lernziele:

  1. praktische Anwendung des theoretischen Wissens
  2. Sicherheit in Anamnese und körperlicher Untersuchung
  3. Differentialdiagnostik und Therapie üblicher Erkrankungen
  4. Vorbereitung auf zukünftige Hausdienste
  5. krankenhausrechtlich relevante Grundlagen, z. B. Hygiene, Arbeitsschutz, Dokumentation
  6. Einführung in ethisches ärztliches Handeln
  7. Hinführung zu eigenverantwortlicher ärztlicher Tätigkeit
  8. Vorbereitung auf das Staatsexamen

Fortbildung
Alle PJ-Abteilungen führen regelmäßige (i.d. R. wöchentliche) PJ-Fortbildungen durch. Die Studierenden haben Gelegenheit, selbst Kasuistiken zu erstellen und diese vorzustellen.

Ausbildungsentgelt
450 Euro pro Monat (Stand 01.01.2021)

Verköstigung
kostenfreies Mittagessen in der Mitarbeiter-Cafeteria

Vor PJ-Beginn
Wir benötigen bitte folgende Unterlagen:

  • Nachweis der betriebsärztlichen Untersuchung einschl. Nachweis der Immunisierung gegen Hepatitis B

Gern stellen wir Ihnen Dienstkleidung und Ihren persönlichen, abschließbaren Spind im PJ-Raum zur Verfügung. Folgende Ausrüstung sollten Sie bitte mitbringen:

  • Stethoskop
  • Reflexhammer
  • Augenleuchte

Logbuch
Jede/r PJ-Studierende bekommt ein abteilungsspezifisches  PJ-Logbuch, das sorgfältig geführt werden sollte. Es dient als Leitfaden für die zu erlernenden Inhalte und Fähigkeiten und gibt Einblick z. B. in folgende Funktionsuntersuchungen

  • Sonografie
  • Echokardiografie
  • Endoskopie
  • Herzkatheteruntersuchungen
  • Lungenfunktionsprüfungen
  • Belastungsuntersuchungen   

Schwerpunkte des PJ

In folgenden Abteilungen können Sie sich für ein praktisches Jahr bewerben:

  • Prof. Dr. med. Kai Balzer

    Chefarzt

    Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Endovaskulärer Chirurg

    Stellvertr. Ärztlicher Direktor

  • Prof. Dr. med. Heyder Omran

    Chefarzt

    Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Interventionelle Kardiologie (DGK), kardiale Computertomografie (DGK), Hypertensiologe (DHL), Herzinsuffizienz (DGK)

  • Dr. med. Christian Jörß

    Chefarzt

    Facharzt für Radiologie

Sehr wichtig ist uns die Vorbereitung auf die ärztliche Tätigkeit als Assistentin oder Assistent, möglicherweise ebenfalls an unserem Standort St. Marien. So früh wie möglich betrauen wir die Studierenden mit der Versorgung und Betreuung „eigener“ Patienten und damit auch mit einer großen Verantwortung. Hierbei ist der Studierende erster Ansprechpartner für den Patienten, vom Aufnahmegespräch bis hin zum Entlassungsbrief. Selbstverständlich steht der Stationsarzt/die Stationsärztin jederzeit für Feedback und fachliche Fragen (auch für den Patienten) zur Verfügung.

Die Studierenden lernen in enger Zusammenarbeit mit dem Stationsarzt/ der Stationsärztin die organisatorischen Abläufe auf den jeweiligen Stationen kennen. Ziel ist es, diese Abläufe zu verinnerlichen, sie für sich selbst zu optimieren und in der täglichen Arbeit eigenverantwortlich umzusetzen. Im Vordergrund steht auch, ein Gefühl für Prioritäten zu entwickeln. Die Stationsarbeit ist durch vielfältige Aufgaben gekennzeichnet, die nach Wichtigkeit erledigt werden sollen.

Eine zentrale Rolle bei der effizienten Organisation der Stationsarbeit spielt das klinische Informationssystem (KIS), beispielsweise bei der Dokumentation der Visiten, Anmeldung von weiterführender Diagnostik oder beim Verfassen von Arztbriefen. Zu Beginn des praktischen Jahres findet eine Einführung in das jeweils verwendete Krankenhausinformationssystem statt.