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Ruhestand nach 24 Jahren

25.04.2024

Interview mit Dr. Thomas Scheck, ehemaliger Chefarzt und ärztlicher Direktor der GFO Kliniken Bonn, der nach 24 Jahren in den Ruhestand geht.

Frage: Wie sind Sie 2000 zum St. Marien Hospital gekommen?
Dr. Scheck: „Da gibt es eine Geschichte, die das beantwortet. Die ist aber so lang, dass man darüber nichts schreiben kann. Letztendlich waren die Hauptgründe für die Entscheidung die attraktive Position im St. Marien Hospital, die starke operative Ausrichtung der Klinik, was für mich als Anästhesisten spannend ist und dass meine Frau und meine 4 Kinder mit der Entscheidung für den Standort Bonn einverstanden waren.“

Frage: Wie haben sich die GFO Kliniken Bonn in den Jahren entwickelt?
Dr. Scheck: „Am Anfang gab es einige Schwachstellen, aber das St. Marien Hospital hat schnell eine vernünftige OP-Organisation etabliert. Als ich hier angefangen habe, hatte die GFO sechs Krankenhäuser. Und so ab 2005 setzte dann der Trend zur Expansion ein. Und es ließ sich schon am Horizont erahnen, wo die Zukunft hingehen wird. Die GFO Kliniken in Bonn entwickelten sich in den nächsten Jahren positiv, mit einer Expansionstendenz und dem Trend zur Zusammenarbeit und Zentralisierung. Ich durfte mich an einigen Stellen daran beteiligen, die Abteilungen zu vereinen und den Standort erfolgreich zu gestalten. Die Weiterentwicklung setzte sich fort und heute gibt es etwa 18 Standorte. Ich war in verschiedenen Arbeitsgruppen an den Zusammenführungsprozessen beteiligt, da es ein Prozess war, den ich aktiv auch in anderen Gremien (AEKNO & KVNO) unterstützte. Es war Teil meiner Rolle in den krankenhausplanerischen Gremien, sowohl vor als auch während meiner Zeit hier.“

Frage: Welchen Schwerpunkt auf Ihrem medizinischen Fachgebiet mögen Sie am meisten?
Dr. Scheck: „Neben der Anästhesie selbst habe ich ja auch Erfahrungen und alle erforderlichen Zusatzqualifikationen in den Bereichen Intensivmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin und Notfallmedizin. Aber mein Hauptinteresse liegt klar im Bereich der perioperativen Anästhesie. Meine berufliche Laufbahn konzentrierte sich stets auf diesen Kernbereich.“

Frage: Sie haben Ihre Aufgabe als Chefarzt um zwei Jahre verlängert. Was sind Ihre künftigen Aufgaben?
Dr. Scheck: „Ich werde weiterhin beratend für die GFO tätig sein. Meine genauen Aufgaben hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Personalwechsel innerhalb der GFO, bevorstehenden Veränderungen und Entscheidungen sowie anstehende Herausforderungen.“

Frage: Bleiben Sie der Medizin erhalten?
Dr. Scheck: „Ich  werde mich weiterhin in der Berufspolitik engagieren, insbesondere in der Krankenhausplanung des Landes NRW über die Ärztekammer, da wir bald Neuwahlen haben und viele Aufgaben zu erledigen sind.“

Frage: Was werden Sie an der Arbeit im Krankenhaus vermissen?
Dr. Scheck: „Was ich sicher vermissen werde, ist die Arbeit und Kontakt zu den Menschen, den Patienten und besonders der Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen. Dieser hat eine große Rolle gespielt. Einige wenige dieser Kolleginnen und Kollegen kenne ich seit 20 Jahren. Es ist der tägliche Austausch und Kontakt zu den Menschen. Dieser Austausch. Den werde ich sicher vermissen. Ja.“

Frage: Was planen Sie privat für die Zukunft?
Dr. Scheck: „Ich habe zwei Enkelkinder und baue derzeit ein kleineres Haus. Darüber hinaus gibt es keine konkreten Pläne, aber ich denke, dass immer viel los sein wird bei mir.“